Skip to content

„Begegnung“

Einladung

Rückseite

Die Formatierungen der Laudatios werden derzeit überarbeitet. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Laudatio

19.01.2017

 

Liebe Freundinnen und Freunde der Kunstkantine, liebe Gäste,

willkommen im Bernsteinzimmer der HafenCity. Mein Name ist Bernd Roloff, ich bin der Keynote – Speaker der Kunstkantine und darf Euch heute auf das herzlichste begrüßen zur 28. Vernissage von Nissis Kunstkantine seit ihrer Eröffnung im März 2013.

 

Die heutige Vernissage gilt den Werken von Susan Sieg. Die Ausstellung steht unter dem Motto

 

„Begegnung“

 

und ist von heute an bis zum 14. Februar in der Kunstkantine zu sehen. Susan hat mich gebeten, „einleitende Worte“ zu sprechen. Das will ich gerne tun.

Die Darstellung ihrer Menschen ist reduziert, das Individuelle ist ausgeblendet, es zählt der situative Moment.

Aufgefallen ist mir insbesondere das Werk „Menschen im Museum“.

 

Zu sehen ist das Museumspublikum in der typisch reduzierten Form, das sich auf Entdeckungsreise durch Säle und Exponate befindet. Wenn ich eben von reduzierter Form spreche, so gibt es doch Indizien, aus was für einem Holz die jeweiligen Personen geschnitzt sind oder besser gesagt, wie die gemalte Darstellung interpretiert werden kann.

 

Da gibt es zum Beispiel einen „Läufer“, dann gibt es auf dem Werk einige Pärchen in unterschiedlicher Haltung, einander zugewendet oder mehr oder weniger distinguiert schreitend oder stehend. Oben rechts auch eine Figur, die sich bewundernd vorlehnt.

 

Es gibt eine Studie, die das Kunstmuseum in St. Gallen durchgeführt hat. Hierbei wurden Museumsbesucher mit Sendern ausgestattet, um ihre Bewegungsmuster innerhalb des Museums aufzuzeichnen.

 

Eine Studie wäre keine Studie, wenn sie nicht zu Kategorisierungen führen würde.

 

Identifiziert wurden 3 Besuchertypen. Der soziale Typ (40 %), der Kenner (40 %) und der Bewunderer (20 %).

 

Der soziale Typ geht gerne in Begleitung ins Museum, er geht nicht nahe an die Werke heran, sondern orientiert sich an seiner Begleitung und kommuniziert mit ihr im Rahmen des Möglichen.

 

Hier ein Tipp von mir bezüglich Begleitung:

 

Unbedarfte begehen häufig den Fehler, aus Unsicherheit einen kulturbeflissenen Bekannten zu fragen, ob er mitkommt ins Museum – ein krasser Fehler. Meist beginnen solche Kunstliebhaber bereits in der U-Bahn über Konstruktivismus und den Blauen Reiter zu schwadronieren, schon weil sie glauben, dies werde von ihnen erwartet. Wer ein paar launige Stunden haben möchte, greife lieber zu Bekannten mit Kulturlücke und angemessenem Bierdurst.

 

Der Kenner bewegt sich mit einem selektiven Blick durch die Ausstellung. Typischerweise geht er in die Mitte des Saales, schaut sich einmal um und nimmt sich dann gezielt ein Bild vor, oder geht in den nächsten Raum. Der Kenner kommuniziert immer über das Gesamtwerk des Künstlers, z.B.: „Der Gute hat etwas Animalisches, das aber unglaublich human abgefedert ist.“ Oder: „Diesen elegischen Pinselstrich, gepaart mit dieser Wucht der Imagination, macht ihm niemand nach.“ Oder auch: „Kühne Mischung aus Schwere und Leichtigkeit – einfach genial.“

 

Der Bewunderer interessiert sich hingegen für fast alles, tritt nahe an die Werke heran und versucht, es für sich zu erschließen, wobei die Herangehensweise unterschiedlich ist. Motiv, Technik, Titel, Künstler – gibt ja verschiedene Strippen, an denen der Bewunderer ziehen kann.

 

Auf der anderen Seite des Gemäldes, sagen wir mal hinter dem Spiegel, steht der Künstler. Er bedient den Sozialen, den Kenner und den Bewunderer mit seiner Kunst.

 

In einem auf Englisch mit Susan geführtem Interview  sagt sie Folgendes:

 

„I hope that the viewer can make a personal connection with the personality of the painting and in a small way, make a connection with me“.

 

Das Gemälde also als Verbindungsglied zur Künstlerin und ihrer Inspiration.

 

Es gibt, so die Theorie, den organisierten und den inspirierten Zugang zur Werkschaffung.

 

Der organisierte Künstler würde an einem bildnerischen Problem, das er sich als Herausforderung gestellt hat, mit seinen Ideen und gelernten Techniken und Möglichkeiten herumschrauben, bis er, mit was auch immer, fertig ist.

 

Der inspirierte Künstler durchlebt – so die Theorie – 5 Phasen:

 

Präparationsphase, Inkubationsphase, Inspirationsphase, Evaluationsphase, Verifikationsphase.

 

Allerdings sind dem Künstler die einzelnen Phasen in den wenigsten Fällen bewusst. Wohl deshalb sprechen Künstler in vielen Fällen davon, dass der künstlerischen Schaffensprozess vom „Unbewussten“ gelenkt wird und sich deshalb ihrer bewussten Kontrolle entzieht. Die Mehrzahl der von der Kunstkantine ausgestellten Künstler sprach eher von einem sog. „Flow“, der sie bei der Malerei in den Bann zieht, Zeit und Mühen vergessen lässt und mit positiver Leichtigkeit das Werk erschaffen lässt.

 

Aus dem schon erwähnten englischen Interview von Susan konnte ich zwei Quellen ihrer Inspiration herauslesen:

 

„My paintings are done with powerful and vibrant colors, and I can definitely say that it is people and their various situation in life that move me in my work”.

 

Also die Anwendung von intensiver Farbigkeit und Bildgebung für Menschen in ihrer Lebenssituation oder auch Interaktion.

 

„Zusammenhalt“ heißt ein Bild, „Keiner ist einsam“, so der Titel eines weiteren Werkes von Susan. Und das wir hier eine beeindruckende Farbenwelt auf den Leinwänden wiederfinden, ist evident. Titel, Motiv und Farbenwelt lassen, wenn ich das mal amateur-psychologisch ausdrücken darf, auf eine positive, kreative und zuversichtliche Persönlichkeit schließen.

 

Umso überraschender für mich ist, dass Susan ausgerechnet Begeisterung für Gerhard Richter empfindet, den ich als den reichsten Miesepeter der Malerei empfinde.

Gerhard Richter sieht die Malerei im Untergang. Zitat: „Sie wird schon seit 100 Jahren zerschlagen, sie ist in der Dauerkrise seit Picasso, wird verdrängt, nicht mehr gebraucht und gelehrt“. Schon in den 1970er Jahren habe sich der Sinn für Qualität aufgelöst. Neue Genres, angefangen von der Fotografie, hätten die Malerei verdrängt.

Fotografie – papperlapapp, Herr Richter, das aktuelle Genre ist das Smartphone!

Hier eine Fotografie einer Schülergruppe vor einem alten Meister. Schändlich die Abwendung vom alten Meister und die Hinwendung zum elektronischen Medium.


 

 

Dieses Bild wurde durch die sozialen Medien gehetzt zum Beweis für das Banausentum der Adoleszierenden. Es wird auf dem Smartphone gedaddelt, der alte Meister findet keine Beachtung. Traurig, traurig, da geht sie dahin, die tugendhafte klassische Bildung.

Tja, meine Damen und Herren, das Bild transportiert inhaltlich eine Lüge. Tatsächlich zeigt es eine Gruppe von Schülern, die im berühmten Reichsmuseum von Amsterdam gerade von ihrer Führung dazu animiert wurde, die App zu diesem Bild aus dem Datenbestand des Reichsmuseums abzurufen und sich auch artig daran hält.

Das Bild, vor dem die Schülergruppe sitzt, ist die sog. „Nachtwache“ von Rembrandt.

 

Das Bild wurde 1642 in einem Format von 4,02 Meter hoch und 5,10 Meter breit gemalt und zeigt 34 Personen, davon 18 Schützen und 16 weitere Figuren. Es zeigt eine Bürgerwehr aus der Zeit des 17. Jahrhunderts. Das Bild ist komponiert. Der Hintergrund existiert physisch nicht und 34 Personen können nicht zum Porträt stillstehen.

 

Wie man sieht, ist die Abbildung einer Personengruppe in ihrem sozialen Beziehungskontext durchaus ein klassisches Thema. Wenn man Parallelen in dieser Ausstellung sucht, so fallen mir zwei Titel von Susan ein, nämlich „Menschen in der Nacht“ und „Zusammenhalt“.

 

 

Wenn ich mir überlege, welche Wirkung die Werke an der Wand in einem Raum haben, so fallen mir die Worte:

 

„Good Company“

 

ein. Die Bilder mit den abstrahierten Personengruppen verschaffen einem eine angenehme Gesellschaft. Wer`s mag, kann in Gedanken die reduziert dargestellten Personen figurativ auflösen. Wer in den Elbvororten Angst vor wilden rumänischen Einbrechern hat, löst figurativ zur „Nachtwache“ auf, wer Sehnsucht nach Kindheit hat, löst zum Klassenfoto von 1972 auf, das man irgendwo gut weggelegt hat und nicht mehr wiederfindet. „Good Company“ meine Damen und Herren.

 

Bei den genannten Bildern von Susan hat sie auch mit Mörtel gearbeitet.

 

Mörtel ist definiert als ein Baustoff, der aus einem Bindemittel (beispielsweise Kalk oder Zement), Gesteinskörnung mit höchstens 4 mm Korngröße, sowie Zugabewasser besteht und durch chemische Reaktion der Bindemittel erhärtet.

 

Insofern gibt der Mörtel auf dem Bild „Zusammenhalt“ gleich in zweierlei Hinsicht Sinn:

 

Malerisch verleiht der Mörtel dem Bild Struktur, andererseits ist er sozusagen das Bindemittel für den Zusammenhalt. Mörtel im „dual use“, einmal als Malmittel, einmal als Stoff, der den sozialen Zusammenhalt ausdrückt.

 

Mörtel als Malmittel auf der Leinwand ist ein historisch gesehen durchaus neuer Stoff. Da kann Gerhard Richter ruhig rummeckern von wegen Langeweile und fehlender Qualität. Es tut sich immer was Neues.

 

Der „Nachtwache“ hätte ein wenig Mörtel auch nicht geschadet. Es gab zwei Messerattacken auf das Bild und einmal ging ein Verrückter mit Schwefelsäure auf das Werk los. Ohnehin hatte es die „Nachtwache“ nicht leicht, weil sie nicht an die vorgesehene Stelle im Rathaus passte. Sie musste oben um 40 Zentimeter abgeschnitten werden und die Breite wurde ebenfalls um gleich 73 Zentimeter gekürzt.

 

Begeistern kann sich Susan auch für die Werke von Mark Rothko und Claude Monet. Wir erinnern uns an Susans Satz:

 

„I hope that the viewer can make a personal connection with the personality of the painting and in a small way, make a connection with me“.

 

Das Werk also als Verbindungsglied zur Künstlerin und ihrer Inspiration. Was sagt eigentlich der Kunstgeschmack einer Person über sie aus? Ich habe im Internet recherchiert. Dort gibt es allerlei Aussagen, was z.B. die Hunderasse über den Halter aussagt, die Automarke über den Fahrer, die Bekleidung über den Träger und die Haarfarbe über den Charakter usw.

 

Aber was der Kunstgeschmack einer Person über ihre Psyche oder den Charakter aussagt, ist offenbar noch nicht kategorisiert. Wäre doch schön, wenn wir hier etwas Griffiges bekommen. Wer Gerhard Richter mag, ist überwiegend katholisch, isst gerne Heringe aus der Dose und ist Nichtwähler. Monet-Liebhaber sind Freunde des ambitionierten Gartenteichs, Bartträger und hassen alles Militärische. Rothko-Fans haben eine melancholische Grundstimmung, hören Rammstein und sind fasziniert von den Extremen: Tragik, Ekstase, Untergang.

 

In diesen Tagen interessiert natürlich auch, was bei Donald Trump so an den Wänden hängt.

 

Morgen ist Amtseinführung, er bekommt den Koffer mit den Abschuss-Codes und es beginnt die mindestens vierjährige Amtszeit des größten Unsicherheitsfaktors der letzten Jahrzehnte.

 

In einem Artikel der Zeit vom letzten Sonntag hieß es über Donald Trumps Kunstgeschmack:

 

„Wie in der Politik ist ihm auch in der Kunst an der Wahrheit weniger gelegen, als am Showbiz und so hängen in seinem Mini-Versailles hoch über der Fifth Avenue vor allem kopierte Impressionisten in prächtigen Rahmen – abgesehen von einem echten Renoir, auf dessen Signatur der Besitzer stets stolz verweist. „Trump schätzt große Kunst“, zitierte die New York Post einen anonymen Freund, „aber die New Yorker Kunstszene findet er elitär und verlogen.“

 

Nur Kopien und Werke von toten Malern zu besitzen erweist sich in diesen Tagen für Trump als geschickter Schachzug. Es ist nun schon vorgekommen, dass Künstler, die Werke an seine Tochter Ivanka Trump verkauft haben, nachträglich ihre Urheberschaft an den Werken entzogen haben, um sich dem politischem Stigma der Trumps zu entziehen. Der Entzug der Autorenschaft an Werken ist in den USA rechtlich auch nach dem Verkauf durch den Visual Artists Rights Act gedeckt. Renoir kann ja nun nicht mehr seine Autorenschaft entziehen. Er ist seit 1919 tot. 6000 Bilder hat Renoir gemalt und war ein völlig unpolitischer Mensch. Selbst bei einer Reinkarnation Renoirs hätte er wohl kaum Interesse zu protestieren.

 

Welche Verbindung Kunstgeschmack und Charakter haben, ist sicherlich ein fruchtbares Betätigungsfeld für weitere wissenschaftliche Studien, die uns sicher weitere Kategorien verschaffen.

 

Heute bleiben wir erstmal bei den von mir genannten, nämlich dem Kenner, dem Bewunderer und dem sozialen Typen.

 

Genaugenommen haben wir schon herausgearbeitet, dass sich der soziale Typ in der Bilderwelt von Susan wiederfindet. Personengruppen in ihrer sozialen Interaktion.

 

Der malerisch vorgebildete Kenner zog bislang Parallelen zur Nachtwache als klassisches Beispiel von „Menschen in der Nacht“ im Zusammenhalt.

 

Und zum Schluss setzen wir uns einmal den Hut des Bewunderers auf. Susan Sieg hat in den letzten zwei Jahren ein beeindruckendes Ausstellungsprogramm mit insgesamt 19 Ausstellungen absolviert, auch international in klangvollen Städten wie Straßburg, Peking, Mailand, Zürich, Monaco und Miami.

 

Und nun gibt sie uns in der Kunstkantine die Ehre, bevor es nach Innsbruck geht. Wie gesagt, würdigt der Typus des Bewunderers in einem Museum jedes Werk mit seiner Aufmerksamkeit. In diesem Sinne empfehle ich einen genauen Blick auf die hier ausgestellten Werke. Es gibt auf ihnen auch im Detail einiges zu entdecken.

 

Wem eine Vernissage zu unruhig ist, um die entsprechende Muße zur Betrachtung von Kunstwerken aufzubringen, ist eingeladen, die Kunstkantine zum Mittagstisch oder zum Kaffee zu besuchen. Auch ein Gläschen Wein kann zur stimmungsvollen Kunstaufnahme durchaus etwas beitragen.

 

Mit der Eröffnung der Elbphilharmonie ist die HafenCity weiter in ihrem Status als eleganter Mikrokosmos vorangekommen. Sie ist als Stadtteil in Hamburg zweifellos „the place to be“.

 

Einst architektonisch als „Würfelhusten am Wasser“ gescholten und abends ungenügend bevölkert, bekommt sie jetzt durch das Konzerthaus auch international Aufmerksamkeit. Mittags hat die Kunstkantine neue Gäste bekommen, das preissensible Büropublikum wird ergänzt durch neue Gesichter, die von weit her kommen und sich in Hamburg etwas leisten wollen.

 

Die Kantine ist auf alles vorbereitet, gerade ist eine neue Küche eingebaut worden, die von ihren Möglichkeiten keine Wünsche offen lässt. Lassen auch Sie sich verwöhnen von unserem Koch Sven Holz. Wenn er operiert, meine Damen und Herren, ist er sehr nah bei Gott.

All dies sei noch mal angeführt, um Sie zum Wiederkommen zu animieren, vor allem natürlich um sich in die Werke von Susan zu vertiefen.

 

Wenn wir vorhin über die Aufmerksamkeitsverteilung von Kennern, Bewunderern und sozialen Typen gesprochen haben, stellt sich natürlich die Frage, wie denn die Aufmerksamkeitsverteilung des Gastes in einem Galerierestaurant ausfällt. Sieht er eher auf den Teller, weil das Essen gut ist, oder widmet sich sein Blick mit Muße auf die gute Kunst, weil er von seiner Mahlzeit befeuert wird?

 

Gibt es eventuell eine Kongruenz in der Wahrnehmung von Essen und Kunst? Wir alle erinnern uns an den Satz:

 

Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.

 

Geradezu ein Mission-Statement für weitere Überlegungen. Der Kenner ist nur das vom Teller, was ihm schmeckt. Ein Beilagen-Esser ist er nicht. Der Bewunderer bestaunt jeden Gang und vermutet stets liebevolle und kompetente Machart. Der soziale Typ spricht mit seinem Essen oder fotografiert es und teilt es im Internet und übt sich natürlich zusätzlich in der Kommunikation mit seiner Begleitung im gepflegten Tischgespräch.

 

So, Ihr Kenner, Bewunderer und sozialen Typen. Schaut euch als Kenner nur einzelne Bilder an und seid beeindruckt, oder Ihr Bewunderer: Schaut Euch jedes Bild an und seid beeindruckt, oder Ihr sozialen Typen, redet über die Bilder, oder über die Kunst und das Weltentheater.

 

Vor Allem aber: Empfehlen Sie die Ausstellung weiter! Das wäre dann mein Schlusswort. Vielen Dank fürs Zuhören und für alle einen schönen Abend.

Bernd Roloff

 

 

 

 

 

 

Vernissage

Exponate

Nissis Kunstkantine

Kunstgalerie & Eventlocation
Am Dalmannkai 6
20457 Hamburg (HafenCity)

Mo – Fr 12-16 Uhr
Und nach Vereinbarung

Nissis Kunstkantine Logo Weiß
An den Anfang scrollen
Suche
Feedback zur neuen Seite
Newsletter

Nissis Kunstkantine Newsletter

Sie möchten unseren Newsletter erhalten und über unsere kommenden Vernissagen und Events informiert werden? Geben Sie einfach Ihren Namen und Ihre E-Mail-Adresse an! Wir freuen uns auf Sie! Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben!