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#112 FOURWARD

Einladung zur Vernissage am Mittwoch, den 17. Dezember um 19 Uhr.


Sieglinde Schenk, 1965 in Graz geboren, entdeckte schon früh ihre Leidenschaft für die Kunst – geprägt von der kreativen Förderung durch ihre Grossmutter, einer Dichterin und Malerin. In einer fantasievollen Kindheit entwickelte sie eine starke Affinität zu Farben, Formen und Natur.

Während ihrer Jugend erhielt sie Unterricht beim Maler Prof. Kies und sammelte Erfahrungen mit vielfältigen Techniken wie Aquarell, Öl, Acryl, Kohle, Seidenmalerei, Linolschnitt und Fotografie. Früh wurde sie für ihre Arbeiten ausgezeichnet.

Nach einem naturwissenschaftlich-technischen Studium folgte eine lange Karriere in IT, Informationssicherheit, Energiewirtschaft und Risikomanagement. Obwohl die Kunst in dieser Zeit in den Hintergrund rückte, blieb sie stets präsent.

Kurz vor der Pensionierung fand Schenk zurück zur Kunst – nun ergänzt durch ihren naturwissenschaftlichen Blick auf die Welt. Heute arbeitet sie hauptsächlich mit Acryl- und Ölfarben, besonders gerne mit Acrylpouring. Sie stellt national und international aus, besucht Workshops renommierter Künstler und schöpft Inspiration aus den Schweizer Bergen sowie dem südoststeirischen Vulkanland. Sie lebt und arbeitet in Thalwil am Zürichsee.


Tomás Carrillo entdeckte seine Liebe zur Kunst in jungen Jahren. Mit einer anfänglichen Karriere als professioneller Balletttänzer erwarb er ein tiefes Verständnis für künstlerische Ausdrucksformen, visuelle Rhythmen und Bühnenkompositionen. Heute arbeitet er als Digital Art Designer, wo er dieses Wissen nutzt, um innovative visuelle Konzepte zu entwickeln und zu gestalten. Sein einzigartiger Ansatz, der aus der Tanzkunst stammt, ermöglicht es ihm, jedem seiner Werke eine frische und dynamische Vision zu verleihen und abstrakte Konzepte in poetische Stücke zu verwandeln. Diese Fähigkeit, seine künstlerische Erfahrung mit seiner zeitgenössischen Vision zu verbinden, ermöglicht es ihm, Werke zu schaffen, die nicht nur ästhetisch beeindruckend sind, sondern auch mit tiefem, bedeutungsvollem Inhalt aufgeladen sind.


Dea (Andrea Engler) wurde am 4. Oktober 1971 in Bremen geboren und fand ihre Leidenschaft zur Malerei erst in der Lebensmitte – ausgelöst durch eine Phase der privaten und beruflichen Neuorientierung. Die Kunst gab ihr neue Kraft und half ihr, Vergangenes zu verarbeiten und in kreative Bahnen zu lenken.

Ihre Werke zeichnen sich durch eine ausdrucksstarke Verbindung von Technik, Farbgefühl und Motivwahl aus. Dea arbeitet mit hochwertigen Acrylfarben und hat eine besondere Vorliebe für die Spachteltechnik entwickelt. Die Farben trägt sie häufig trocken und in mehreren Schichten mit dem Malmesser auf – eine Technik, die sie sich als Autodidaktin im Selbststudium angeeignet und über die Jahre verfeinert hat.

Als studierte Fachwirtin für Logistik lebt sie seit mehr als 20 Jahren in Hamburg. Viele ihrer Motive sind daher von der maritimen Welt geprägt: dem Hamburger Hafen, der besonderen Atmosphäre der Hansestadt und dem Gefühl von Weite und Bewegung. Ihre Kompositionen vermitteln dem Betrachter zugleich Fernweh und ein Gefühl von Heimat.

Neben maritimen Motiven malt Dea mit grosser Leidenschaft Pferde sowie weibliche, figurative Abstraktionen. Diese Themen eröffnen ihr die Möglichkeit, Dynamik, Ausdruckskraft und Emotion in einer individuellen, experimentellen Bildsprache festzuhalten.

Dea ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern.


Maximiliane Braun, die unter dem Label MK Artificials arbeitet, lebt und wirkt in Düsseldorf – einer Stadt, die für ihre lebendige Kunstszene und Offenheit für zeitgenössische Positionen bekannt ist.
Obwohl sie nie ein klassisches Kunststudium absolviert hat, begleitet die Kunst sie seit ihrer Kindheit. Vor rund zweieinhalb Jahren hat sie begonnen, ihre Leidenschaft professionell zu verfolgen und ihr Schaffen kontinuierlich zu verfeinern.
Ihre Werke sind ausdrucksstark und zugleich sinnlich, sie verbinden kraftvolle Kompositionen mit einer feinen, oft zerbrechlichen Emotionalität. Zwischen leuchtender Farbigkeit und reduzierter Schwarz-Weiß-Ästhetik entstehen Bilder, die Intensität und Stille miteinander vereinen.
Sie arbeitet intuitiv – ihr frei fließender Stil lässt organische Bewegung und klare Struktur aufeinandertreffen. Dabei geht es ihr nicht um das Abbild, sondern um das Empfinden: um Emotion, Resonanz und die unsichtbaren Spannungen, die zwischen Mensch und Bild entstehen.
Besonders schätzt sie die Interaktion mit den Betrachtenden. Wenn Menschen vor ihren Bildern verweilen, eigene Empfindungen entdecken und in Dialog treten, erfüllt sich für sie der eigentliche Sinn ihrer Arbeit – Kunst als Begegnung.
In diesem Spannungsfeld aus Ausdruckskraft, Sinnlichkeit und Zerbrechlichkeit erschafft Maximiliane Braun visuelle Räume, die das Menschliche sichtbar machen – unmittelbar, mutig und tief empfunden.

Einladung

Rückseite

Die Formatierungen der Laudatios werden derzeit überarbeitet. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Laudatio

Vernissage der Ausstellung "FOURWARD"

Exponate der Ausstellung "FOURWARD"

Rendevouz mit Grün

Sieglinde Schenk, Acryl auf Leinwand, 40 x 80 cm, 2024
1200

La vie en rose

Sieglinde Schenk, Acryl, Öl auf Leinwand, 120 x 60 cm, 2024
2350

Dazzled

Tomás Carrillo, Collage digital impreso en FineArt Baryta 325 gsm, 60 x 45 cm, 2024, gerahmt in schwarzen Glasrahmen mit Passepartout 650 €
450 

Hamburg-Alster

Dea, 100 x 100 cm

Hamburg wieder mal Regen

Dea, 80 x 100 cm

Hamburg Nixe

Dea, 80 x 60 cm

Gold_woman

Dea, 80 x 60 cm
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