Nissis Kunstkantine, mitten im Herzen der HafenCity in direkter Nachbarschaft zur Elbphilharmonie, mit vollverglaster Fassade im Erd- und Obergeschoss, ist der perfekte Ort für Ihre Vernissage.
Auf allen hier veröffentlichten Veranstaltungen werden Fotos gemacht, Videos und Filme gedreht, und auf der Homepage, Facebook und evtl. weiteren Medien veröffentlicht. Durch die Teilnahme vor Ort erklären Sie sich mit unseren Datenschutzbestimmungen einverstanden.
#98 Ausstellung – Emotional Impact
Einladung zur Vernissage am Donnerstag, den 24. Oktober 2024 um 19 Uhr.
Die Laudatio hält Bernd Roloff.
Marlies Maske lebt und arbeitet in Bönningstedt bei Hamburg. Ihre künstlerische Leidenschaft liegt in der intuitiven abstrakten Ausdrucksmalerei mit Alkohol-Tinten sowie Acrylfarben. Die Besonderheit dieser Werke zeichnet sich durch die bewusste Abwesenheit der Gegenständlichkeit aus. Durch gewählte Formen und Farben wird die Vorstellungskraft des Betrachters geweckt.
Günther Brandl, 1956 in München geboren, ist ein Künstler und Lehrer, der Kunst und Sport studierte und viele Jahre an einer Förderschule arbeitete. Seit etwa 10 Jahren widmet er sich wieder intensiv der Kunst, beeinflusst von seiner Arbeit mit emotional und sozial beeinträchtigten Kindern.
Seine Werke sind oft fragmentarisch und zeigen eine Auseinandersetzung mit brüchigen Entwicklungsprofilen und persönlichen Emotionen. Inspiriert von Natur, gesellschaftlichen Themen und Prozessen wie Zerstörung und Neuanfang, nutzt er verschiedene Techniken wie Frottagen und Monotypien. Seine Arbeiten laden zur Selbstreflexion und freien Interpretation ein.
Ute Johanne Fiedler ist eine leidenschaftliche Künstlerin, die sich auf abstrakte Malerei spezialisiert hat. Nach einer beruflichen Tätigkeit im kaufmännischen Bereich widmete sie sich ab 2010 intensiv der Kunst und besuchte Seminare in der Schweiz und Deutschland und unternahm Malreisen nach Frankreich und Spanien. Seit 2016 arbeitet sie ausschließlich künstlerisch.
Ihre Werke entstehen vor allem mit Acrylfarbe, wobei sie verschiedene Techniken und Materialien erkundet. Ihre abstrakten Bilder sind Ausdruck ihrer inneren Welt und laden Betrachter dazu ein, eigene Interpretationen und Emotionen zu entdecken.
Karin Holdermann-Urbahn lebt und arbeitet in Tübingen nahe Stuttgart. Die Kunst hat sie schon immer interessiert, doch sie malt erst seit drei Jahren intensiv und mit großer Begeisterung. Sie malt spontan und zügig, ohne Angst vor der leeren Leinwand. Einige ihrer Werke auf Leinwand rahmt sie mit einem Schattenfugenrahmen, andere lässt sie mit Fotoabzug auf Alu-Dibond oder Acrylglas fertigen, die mit ihrer edlen und kraftvollen Optik überzeugen.
Beruflich ist sie als Kinderkrankenschwester in einer Geburtenstation tätig. Ihr Leben war von vielen Reisen und einem turbulenten Verlauf geprägt. Neben der Malerei hat sie auch das Schreiben für sich entdeckt und bereits drei Storybücher veröffentlicht.
Einladung
Rückseite
Die Formatierungen der Laudatios werden derzeit überarbeitet. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Laudatio
Laudatio
“EMOTIONAL IMPACT“
am 24.10.2024
Liebe Freundinnen und Freunde der Kunstkantine, liebe Gäste,
willkommen im
Bernsteinzimmer der HafenCity!
Mein Name ist Lüdecke, Thomas Lüdecke und ich bin der zweite Keynotespeaker der Kunstkantine. Im Namen von Bernd Roloff, der heute leider nicht hier sein kann, und von dir, liebe Nissi, darf ich Euch heute auf das Herzlichste begrüßen, zur sage und schreibe 98. Vernissage in Nissis Kunstkantine seit ihrer Eröffnung im März 2013.
Zu meiner Rechten, wie immer im Einsatz für die gute Kunst, Bernds Assistentin Betty. Zusammen werden wir diese Laudatio meistern, so wie auch unsere heute ausstellenden Künstler Meister ihres Fachs sind.
Diese Vernissage gilt den Künstlern
Marlies Maske
Ute Johanne Fiedler
Karin Holdermann-Urbahn
und Günther Brandl
und hat das wahrlich passende Motto
„Emotional Impact“.
Das ist ja mal ein Motto zum Nachhaken. Haben Kunstwerke per se nicht ausschließlich mit Emotionen zu tun?
Meine Damen und Herren, natürlich sollte ein Künstler sein Werk auch fühlen können, dennoch war es Jahrhunderte vor unserer modernen Zeit üblich, naturalistisch zu malen, hauptsächlich abzubilden.
Erst ab Anfang, verstärkt ab Mitte des 20. Jahrhunderts, nachdem Fotografie und Film das Abbilden übernahmen, bahnten sich vor Allem in Europa und in den USA weitreichende Veränderungen in der Malerei an: Kunstbewegungen wie das Informel oder der Abstrakte Expressionismus vereinte die Grundidee, dass die Malerei vom ‚Korsett‘ jeglicher formalen Bedingungen zu befreien sei. Sie sollte weder an Regeln und Stile gebunden sein und wenig vorgegebene Strukturen und Formen aufweisen.
Revolutionär, meine Damen und Herren!
In der Praxis bedeutete dies eine abstrakte Malerei in ihrer reinsten und konsequentesten Form. Mit seinem Mut zur sog. ‚radikalen Befreiung‘ der Malerei zählt das Informel zu einer der letzten grundlegenden Innovationen in der Kunst.
Die Pioniere des Informel sorgten mit ihrem wilden Malstil und etwas chaotisch anmutenden Werken anfänglich bei vielen Zeitgenossen noch für Kopfschütteln, doch heute werden ihre Leistungen absolut gewürdigt und ihre Kunstwerke sind sowohl in renommierten Museen und Sammlungen vertreten als auch auf Auktionen heiß begehrt.
Die informelle Malerei bzw. die mit ihr verwandten Stile machten zahlreiche Künstler weltberühmt, zum Beispiel Jackson Pollock, Mark Rothko oder Jean Dubuffet.
In Deutschland war Karl Otto Götz der Künstler, der nach 1950 bis in die Gegenwart auch international einer der wichtigsten Vertreter des Informel und des Actionpaintings wurde.
Hier sein berühmtes Werk „Giverny-Ex“ von 1993:
Die Künstler und die Kunst des Informel war die erste Avantgarde der noch jungen Bundesrepublik, ihre Maler stürzten sich in ein ausdruckstarkes Spiel der Farben und Formen. Die Impulse des Informel wirken bis heute nach, es wirkt neoklassisch und dauerhaft modern zugleich! Bis heute inspiriert diese Modernität zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler.
So auch viele Werke unserer Künstlerin Marlies Maske, hier eines ihrer grandiosen Werke:
Die Zentralperspektive ist eindeutig und lässt doch viele Interpretationen zu. Die kräftigen Farben und der mutige Pinselduktus inspirieren und sind begeisternd, wie das ganze Werk von Marlies. Sie lebt und wirkt ganz in der Nähe, in Bönningstedt am Hamburger Stadtrand, und lässt uns die drohende norddeutsche November-Tristesse vergessen.
Einfach großartig!
Die abstrakte Kunst mutet stets modern, couragiert und besonders an, aber – meine Damen und Herren, es gibt definitiv klassische, figurative Themen und Motive in der Kunst, die neu interpretiert einfach begeistern können und davon zeigen wir in dieser Gemeinschaftsausstellung gleich mehrere, wirklich herausragende Werke!
Kommen wir also auf den Hut zu sprechen!
Hüte sind – textil oder modisch betrachtet – an sich schon etwas Besonderes, da sie grundsätzlich und im Unterschied zur Mütze ja nicht wirklich wärmen, aber ein absoluter Hingucker sind.
Der Hut stellte in vielen Kulturen ein Symbol für einen sozialen Status oder eine Zugehörigkeit dar. Das Bedecken oder Entblößen des Kopfes hatte häufig symbolische Bedeutung. Der bedeckte Kopf zeigte beispielsweise den Adelsstand an und verschiedene Hüte symbolisierten verschiedene Ränge innerhalb der sozialen Hierarchie.Der Besitz und das Tragen eines einzigartigen Hutmodells zeugte also durchaus vom sozialen Status des Trägers.
Heute werden Hüte eher als modisches Accessoire verwendet. Während bestimmte Stile bei bestimmten Gruppen beliebt sein können, werden jegliche Hüte von Menschen jeden Alters und jeder Herkunft getragen.
Da erschließt es sich, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, dass der Hut stets ein oft dargestelltes Motiv in der Kunst war und ist.
Und dann noch Rot, die Farbe der Saison!
Die Wärme, Präsenz und Ausdruckskraft dieser Alphafarbe hat gerade im Herbst und Winter Saison, denn sie vermittelt nicht nur Power oder gar eine Warnung, nein – sie ist geradezu eine Seelenfarbe und bringt mit ihrer kraftvollen und warmen Wirkung Energie in die dunkle Jahreszeit.Zudem steht Rot bekanntermaßen für die Liebe, und das Fest der Liebe steht ja quasi schon vor der Tür.
Ein ganz berühmtes Werk mit rotem Hut hat uns Rembrandt hinterlassen:
Es zeigt seine Frau Saskia, die sich in jungen Jahren aus Liebe für ihren Mann entschied und dann tragisch früh verstarb. Sie verliebte sich in den noch jungen Künstler Rembrandt, der in der gesellschaftlichen Hierarchie deutlich unter ihr als Patriziertochter stand. Allen Konventionen zum Trotz setzte Saskia eine rasche Verlobung und Heirat mit Rembrandt durch. Sie war ein It-Girl der damaligen Zeit, eine Muse für Rembrandt, eine eher unangepasste Persönlichkeit mit einem ausgeprägten eigenen Willen –
ihr passt und steht er gut, der rote Hut!
Auch Rembrandts Kollege Vermeer malte selbstbewusste Damen, nicht nur mit dem berühmten Perlenohrring:
sondern auch mit rotem Hut:
Sein Werk „Das Mädchen mit dem roten Hut“ von ca. 1666 zeigt eine herausragende Modernität im Spiel mit Farbe und Licht. In diesem Gemälde gelang es Johannes Vermeer, eine ruhige, fast zeitlose Atmosphäre zu schaffen.
Auch unsere Künstlerin Ute Johanne Fiedler hat das geschafft mit ihrer modernen, figurativ-abstrakten Darstellung einer Dame mit rotem, großem Hut:
Ute ist eine leidenschaftliche Künstlerin, meine Damen und Herren, die sich nach einer beruflichen Tätigkeit im kaufmännischen Bereich seit 2010 intensiv der Kunst widmet und heute ausschließlich künstlerisch arbeitet.
Diese Leidenschaft erkennt man zweifellos in diesem Werk, das eindeutig den Charme und die Wallpower eines modernen Klassikers hat.
Ein weiteres, äußerst prägnantes Werk dieser Ausstellung, liebe Freundinnen und Freunde der Kunstkantine, ist ebenso neoklassisch und modern und passt gleichfalls in Form, Farbe und Aussage nicht nur hervorragend in diese Ausstellung oder auch zu Ihnen nach Haus – sondern ebenso in diese Jahreszeit!
Ganz klar, gemeint ist dieses Werk von Karin Holdermann-Urbahn:
Ein Werk voller Power, mehr pink als rot, erinnert an die Neon- und Graffitikunst der 80er Jahre – Vintage, lovely und funky zugleich. Das Motiv ist ein moderner Klassiker geworden.
Der Kuss, eigentlich ein intimer, oft flüchtiger Moment, hier bei Karin emblematisch reduziert auf den Kussmund, ist ein Liebling in der darstellenden Kunst und inspirierte Maler, Bildhauer und Designer zu außerordentlichen Werken. Vor allem im Jugendstil wird der Kuss zum beliebten Motiv, dabei ist er mehr als ein Zeichen der Liebe und Zärtlichkeit. Ein Kuss kann dämonisch, gar tödlich, politisch oder einfach nur in seiner Symmetrie ästhetisch sein.
Der berühmteste Kuss ist und bleibt sicherlich der von Gustav Klimt, vollendet 1909:
Ein oft nicht bedachter, ebenfalls großartiger Kunst-Kuss, vom ‚Schrei‘ absolut überlagert, ist der von Edvard Munch von 1897:
Dabei tauchte das Motiv des Kusses bereits in früheren Arbeiten Munchs seit 1888 auf: Ein sich küssendes Paar, ihre Gesichter zu einer Einheit verschmelzend. Es ist Teil seines Lebensfries, der sich mit dem Leben, insbesondere der Beziehung von Mann und Frau beschäftigt.
Dem Museum of Modern Art zufolge ist die dunkle Umgebung des Bildes repräsentativ für Munchs Ambivalenz zur Romantik. Der Kunsthistoriker Reinhold Heller beschreibt die verschmolzene Darstellung des Paares einerseits als Symbol für dessen Einheit, sieht in ihr jedoch andererseits den Verlust von Individualität sowie eigener Existenz und Identität.
Rockiger, erotischer, weniger ambivalent dagegen die spätere Darstellung von Kussmündern, so wie auch bei Karin!
Die bekanntesten Lippen stellen zweifelsohne die ‚Tongue and Lips‘ der Rolling Stones dar:
Nach der Veröffentlichung ihres berühmten Albums „Sticky Fingers“ im April 1971 wurde das Logo rasch zu einem Synonym für die Band. Es zierte die Cover-Rückseite und das Label. Seitdem ist es zu einer stilistischen Ikone geworden.
„Es spiegelt so etwas wie die Essenz der Stones wider. Ich fand damals, dass es irgendwie gut zur Band passte, das lag an ihrer rotzfrechen Attitüde.
Dieses Zunge-Rausstrecken passte einfach und fühlte sich richtig an. Ich habe es im typischen 70er-Jahre-Stil gestaltet: prall, weich und irgendwie feminin. Es ist Protest auf die sanfte Art“
erklärt uns Logo-Designer John Pasche. Die ikonische Darstellung ist weltbekannt und tausendfach verarbeitet und verändert worden, hier zuletzt als Lego-Set:
und – kaum zu glauben – als Pissoir:
Das kann zweifellos polarisieren!
Nicht ganz so das Werk von dir, liebe Karin, dein Unikat kann ein wahres Highlight sein in Ihrer Kunstsammlung, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, und ein formidables Geschenk.
Für den Erwerb eines der wirklich allesamt markanten Werke dieser Ausstellung wenden Sie sich, liebe Freundinnen und Freunde der Kunst, wie immer vertrauensvoll an Nissi.
Übrigens, sehr empfehlenswert Richtung Weihnachten sind die Bücher von Karin, denn neben der Malerei hat sie auch das Schreiben für sich entdeckt und bereits drei Storybücher veröffentlicht, ‚emotional impact‘ garantiert.
“Last but not least” und “ladies first”,
meine Damen und Herren, sind für uns Gentlemen, lieber Günther Brandl, selbstverständlich. Kommen wir also nun zu dir und deinen Werken!
Du hast Kunst studiert und gelehrt und seit mehr als 10 Jahren widmest du dich wieder intensiv deiner eigenen Kunst. Du lässt dich zu deinen abstrakten Werken inspirieren von der Natur, von gesellschaftlichen Themen und Prozessen, die dich bewegen. Du sagst selbst über das Schaffen deiner Werke:
„In meiner Arbeit beschäftige ich mich im Wesentlichen mit emotionalen Erinnerungsspuren, mit der Essenz meiner Wahrnehmungen, mit dem, was hängenbleibt.“
Betrachtet man deine Werke, lieber Günther, kann man das deutlich spüren.
Manches erinnert an Rolf Cavael, den bedeutenden deutschen Maler, Zeichner und Grafiker. Er gilt als einer der vorrangigen Vertreter der ungegenständlichen Malerei in Deutschland. Er wirkte auch in München und war hier bestimmt ein Inspirator.
Hier ein Werk von ihm von 1978:
Günther allerdings wendet weiter gefächerte Techniken an, wie z.B. auch Frottage oder Monotypie. Seine Werke laden einfach ein zu freier Interpretation und Selbstreflexion, Genuss von Farben und Formen. Hier das Werk „Frühling“ von Günther, das für uns aber auch bestens in den Herbst passt:
Sein Werk ist eindeutig frivoler, wilder bunter, einzigartiger. Die abstrakte und unbeschwerteFormensprache fordert uns geradezu auf zu eigener Reflexion. Du nennst es Frühling, doch es passt in Aussage und Farbschematik wieder bestens in die aktuelle Jahreszeit, wie wir als Rezipienten meinen.
Unbeschwerte Momente, meine Damen und Herren, die gibt es immer wieder, genießen wir sie, denn es gibt sie ein Leben lang, zum Beispiel hier und jetzt.
Liebe Freundinnen und Freunde der Kunstkantine, mit dem Erwerb eines Werks unserer Künstler erhalten Sie etwas Besonderes, etwas kraftvolles Neues, etwas Zeitgenössisches und Authentisches für Ihr Zuhause oder auch mal für Ihr Büro!
Die Ausstellung läuft noch bis zum 19.November, aber zögern Sie nicht zu lange, denn die einzigartigen Werke unserer Künstler mit so viel „emotional impact“ sind begehrt und jeder Künstler freut sich, wenn er Anderen mit seinen Werken eine Freude machen kann. Weihnachten ist auch nicht mehr weit, und:
machen Sie sich doch auch selbst einfach mal wieder eine Freude!
Also, meine Lieben, Ansprechpartnerin für den Erwerb eines Ausstellungsstückes ist wie immer unsere Gastgeberin Nissi!
Das waren für heute die Schlussworte, vielen Dank fürs Zuhören! Ich denke, wir haben Bernd Roloff ganz gut vertreten und wünschen euch Allen einen schönen Abend!
Vernissage der Ausstellung "Ausstellung – Emotional Impact"
Exponate der Ausstellung "Ausstellung – Emotional Impact"
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