Einladung zur Vernissage am Donnerstag, 26. Juni um 19 Uhr. Die Laudatio hält Bernd Roloff.
Bettina Hagen wurde in Oldenburg geboren und wuchs in Hamburg auf. In den 70er Jahren gehörte Bettina Hagen zu den weltweit begehrtesten Fotomodellen mit Wohnsitz in Paris, Mailand und New York.
1990 beginnt Bettina Hagen zu malen, inspiriert von der Natur und den berauschenden Farben des Indian Summer in Neuengland. 1999 entschließt sie sich, ihre ganze Kraft ausschließlich der Malerei zu widmen. Ihre Arbeit ist geprägt von der persönlichen Aussage, der Gedanken- und Gefühlswelt der überzeugten Autodidaktin.
Was sagen uns die zeitgenössischen, zeitgeistigen Kunstexperten? Zeitgenössische moderne Kunst muss beunruhigen. Sie muss verstören. Sie soll irritieren. Sie muss provozieren und hat Tabus zu brechen (die alle schon gebrochen sind). Ich sage: Diese Zeit beunruhigt und verstört mich so, dass ich mit meiner Kunst Beruhigung schaffen möchte. Ich möchte genau das Gegenteil von dem erreichen, was die Kunsttheoretiker fordern. Entstören möchte ich. Schönheit schaffen. Lebensfreude vermitteln. Zum Träumen anregen…
Bettina Hagen lebt und arbeitet in Hamburg.
Juliane Lahner ist Mandala Künstlerin und die Schöpferin von LAHMANDALA. Klassische gemalte Mandalas oder Dottingart in 2D und 3D verbunden mit Texture Art und Skulpturen mit einzigartiger Mandalakunst – bunt und rund und voller Leben, Liebe und Energie – das ist LAHMANDALA!
Das Malen von Mandalas hilft Ordnung zu schaffen und zu finden und immer wieder zu mir selber zu finden – als würde ich ein eigens Seelenbild malen. Ich war schon immer von der Schönheit von Mandalas fasziniert, von dem Frieden und der Ruhe in der Symmetrie und der heiligen Geometrie dieses Designs. Alles entspringt aus der Mitte, dem Zentrum, dem Mandala, was aus dem Sanskrit kommt und „Kreis“ bedeutet.
Jedes ihrer Werke ist ein Unikat und entsteht aus ihrer eigenen Persönlichkeit: mit Freude, Liebe, Verspieltheit, Neugier, Gelassenheit und positiver Energie, die sie mit ihrer Kunst an die Betrachter weitergibt.
Seit dem Jahr 2000 ist Juliane Lahner deutschland- und europaweit als Sängerin unterwegs. Mit viel Energie und Lebensfreude begeistert sie ihr Publikum und schafft es, genau diese Emotionen durch ihre Musik und ihren Gesang weiterzugeben.
Durch das coronabedingte Auftrittsverbot hat sie 2022 einen neuen Weg gefunden, Freude zu bereiten. Um ihre beiden Leidenschaften – Musik und Kunst – miteinander zu verbinden, orientiert sich jedes ihrer Werke an einem Song, der sie im Entstehungsprozess ihres Mandalas inspiriert hat.
LAHMANDALA ist inzwischen eine eingetragene Marke, mit der Juliane Lahner noch viele große und bunte Pläne verfolgt.
Seit 2024 ist sie zudem offizielle Künstlerin der berühmten Berlin Buddy Bears, die im Sommer 2025 einen LAHMANDALA Berlin Buddy Bear mit dem Titel „COLOURS OF BERLIN“ in ihre neue Kollektion aufnehmen werden.
Die Werke von Oksana Levytska sind kraftvolle Spiegel innerer Zustände. Sie laden den Betrachter dazu ein, in emotionale Tiefen einzutauchen, die durch Texturen, Formen und Farben sichtbar gemacht werden. Jedes Bild erzählt eine Geschichte – von Wandel, Verletzlichkeit und Stärke – verwoben mit persönlichen Erlebnissen und gesellschaftlichen Reflexionen.
Die ukrainische Künstlerin entdeckte ihre Leidenschaft für die Malerei im Atelier ihres Großvaters, des Malers Valentin Tryapitsin. Heute arbeitet sie mit Strukturpasten, Acrylfarben sowie natürlichen Materialien wie Sand, Steinen und
Muscheln. Ihre Bilder entstehen im Spannungsfeld zwischen Intuition und Komposition – eine Verbindung von roher Emotion mit klarer Formensprache.
Mit einem akademischen Hintergrund in Philologie sowie beruflichen Stationen in Pädagogik und Finanzwesen bringt Oksana Levytska eine vielschichtige Perspektive in ihre Kunst ein. Ihre Werke eröffnen einen Raum, in dem man den eigenen inneren Empfindungen nachgehen kann – erlebbar, nahbar, wahrhaftig.
Darko Pavic ist Künstler und Unternehmer. Sein Leben und seine Arbeit zeigen, wie stark Kreativität sein kann, wenn man mit Angst, Zerbrechlichkeit und der Suche nach Sinn konfrontiert ist.
2021 veränderte sich sein Leben schlagartig: Die Diagnose Herzinsuffizienz stellte alles auf den Kopf. Die Aussichten waren ernst: eine verkürzte Lebenserwartung, ein Herzschrittmacher zur Unterstützung, Medikamente und ein kleinerer Eingriff für den Rest.
Seitdem sitzt er alle paar Monate beim Kardiologen. Und jedes Mal ist da diese Angst: vor dem Tod, davor, ein bedeutungsloses Leben zu führen, und davor, irgendwann einfach vergessen zu werden.
Aus dieser tiefen Verletzlichkeit heraus ist seine Kunst mit neuer, ungefilterter Wucht entstanden.
Seine Kunstwerke wurden zu seinem Anker – ein Weg, seine Ängste zu konfrontieren, der inneren Leere etwas entgegenzusetzen und ein Vermächtnis zu schaffen, das seine Geschichte weiterträgt.