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„La Femme“

Einladung

Rückseite

Die Formatierungen der Laudatios werden derzeit überarbeitet. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Laudatio

Laudatio 08. Mai 2015 -Nissis Kunstkantine-

 

Ausstellung „La Femme“

 

mit Werken von Martin Mövius

 Liebe Freunde der Kunstkantine,

 ich darf Sie jetzt begrüßen zu der Vernissage für die Werke von Martin Mövius.

 Es ist die 14. Vernissage, die Nissis Kunstkantine veranstaltet, seit ihrer Eröffnung im März 2013. Mein Name ist Bernd Roloff, ich bin der Resident Laudator der Kunstkantine.

 Neuerdings gefällt mir die Bezeichnung Keynote-Speaker besser.

 Das hat sowas von Aktionärsversammlung bei Apple und Facebook an sich und von Gehaltsgrößen, die mindestens 8-stellig sind und Selbstvertrauen geben.

 Selbstvertrauen ist heute durchaus nötig für meine Aufgabe. Die Ausstellung von Martin Mövius läuft unter dem Motto

 

„La Femme“

 

also

 

„die Frau“

 

und ich bin hier umgeben von einer Bilderwelt aus Brüsten, Taillen und Schenkeln. Die Konfektionsgröße der gezeigten Damen liegt so bei 34 – 36, die Körbchengröße bei B bis C und das kluge Köpfchen der Damen hat der Künstler überall abgeschnitten, dafür das sog. „Fahrgestell“ meistens drangelassen.

 Da muss man als Keynote-Speaker erstmal das Selbstbewußtsein aufbringen, diesen sexistischen Frevel zu verteidigen.

 Frauen ohne Kopf und mit Idealfigur, mir fällt jetzt im Moment nichts ein, was politisch unkorrekter wäre. Die Systemmedien jubeln über die Frauenquote in DAX-Vorständen und meckern über zu schlanke Models auf den Laufstegen. Zum Zeitgeist gehört es, nicht die Frau, sondern den Mann als kopflos und unterbelichtet darzustellen. Da gibt es Werbeclips in denen Männer orientierungslos durch Möbelhäuser irren oder sich panisch vor den Nachstellungen von Klamottenverkäufern in Umkleidekabinen verstecken. An der Leipziger Universität gibt es im offiziellen Sprachgebrauch nur noch Professorinnen, keine Professoren. Man wird sich daran gewöhnen müssen. Als Nächstes folgen vielleicht die Berufsverbände. Die Bäckerinnung, wird zur Bäckerinneninnung, die Anwaltskammer zur Anwältinnenkammer.

 Die Herren mögen es bitte mit Gelassenheit nehmen. Ich freue mich schon darauf, wenn die GDL umbenannt wird. Noch heißt sie „Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer“. Irgendwann wird sie in „Gewerkschaft deutscher Lokomotivführerinnen“ umbenannt werden und landauf, landab kann man sich dann darüber aufregen, dass diese Schlampen schon wieder streiken.

 Bis dahin, mein Appell an die hier anwesenden Herren, zeigen sie Flagge, in dem sie möglichst noch heute Abend eines der hier ausgestellten Werke erwerben und es entweder an exponierter Stelle aufhängen, um Diskussionen anzustoßen oder bringen sie es in einem verschwiegenen Winkel ihrer Behausung,  wo sie den Anblick im Stillen genießen können. Ich hoffe doch, meine lieben Geschlechtsgenossen, dass Euch die kognitive Signalverarbeitung von schablonierten Brüsten, Schenkeln und Ärschen trotz eurer gesellschaftlichen Domestizierung noch möglich ist. Kauft euch eins von diesen Bildern und habt Spaß dran. Warum sich auch die Damenwelt an der Kunst von Martin Mövius erfreuen kann und soll, sage ich noch. Die Spannung steigt bist dahin.

 An dieser Stelle meine Damen und Herren beendet der Keynote-Speaker jetzt die sarkastische und kumpelhaft anbiedernde Phase seiner Laudatio und schaltet argumentativ von der Lende auf Kopf und Herz um.

 Zunächst etwas für den Kopf und zwar zu den historischen Vorbildern. Der Frauenakt hat eine besonders drastische Wirkung, wenn nur der Torso dargestellt wird, das Model also entpersonalisiert wird. Nach einer Umfrage von Parship.de, einer bekannten Internet-Partnerbörse, finden 90 % der befragten Männer ein offenes Lächeln bei Frauen sexuell attraktiv, gefolgt von einem selbstbewussten Auftreten und anderen Attributen, die ohne Kopf nicht darstellbar sind. Bei der Darstellung nur des Torsos hat der Künstler also nichts Sexuelles im Sinn, keinesfalls hat also diese Darstellungsform eine Erniedrigung zum Objekt der Begierde zum Gegenstand.

 Anders sehen dies neuerdings Behörden in Berlin, die in 2 Bezirken Werbung mit dem Torso einer jungen Frau, wohlgemerkt sogar mit abgedeckten Brüsten, mit dem Slogan „Fisch mach Sexy“ verboten haben.

 

  Martin Mövius hat mir gesagt, dass der Körper einer Frau für ihn ein „Bauwerk“ ist. Diese erstaunliche Antwort meint, dass es Martin um Proportionen und Architektur geht.

Insofern ist die reduzierte Malweise Ausdruck der Konzentration auf dass, was Martin Mövius aus seinem Beruf und Erfahrungswissen als Bühnenbildner mitbringt.

 Ihm ist die Ästhetik wichtig, und die Ästhetik bildet sich für ihn aus der Aufteilung und den Achsen eines Bildes, den Wirkungen von Farben und grafischen Regeln. Damit ist zugleich gesagt, dass die Bilder von Martin Mövius nicht Resultat spontaner Einfälle oder von Intuition sind, sondern sorgfältig konzeptioniert wurden, mit Vor- und Grobentwürfen und dem Anspruch der Perfektion.

 Da gibt es historische Vorbilder, wobei aus der Perfektion durchaus auch eine Provokation entstehen konnte. In diesem Kontext der provokanten Torsi, sie haben richtig gehört meine Damen und Herren, bei mehr als einem Torso dürfen Sie Torsi sagen oder Torsos.

 Ich habe das nachgeprüft. Beides geht. Ich finde Torsi mit nur einem I am Ende irgendwie eleganter. Also, in diesem Kontext der provokanten Torsi, meine Damen und Herren, müssen 2 Werke unbedingt erwähnt werden, und zwar als Gemälde das Bild „Der Ursprung der Welt“ von Gustave Courbet, 1866 gemalt auf Anweisung ausgerechnet eines türkischen Diplomaten, die Darstellung eines weiblichen Torsos mit behaartem Geschlecht. Ein Skandalbild, für dass das Musee d`Orsay in Paris auch heute noch einen Spezialwächter abstellen muss, bzw. bei Gefährdungslagen dieses unersetzliche Werk im Magazin verschwinden lässt.

 

  Auch der Maler Courbet selbst ist im Übrigen eine interessante Persönlichkeit gewesen. Er sorgte während der Pariser Kommune dafür, dass die auf dem Platz Vendome in Paris aufgestellte napoleonische Säule wegen Kriegsverherrlichung gefällt und zersägt wurde. Mit der Pariser Kommune war es dann allerdings schnell vorbei und der Maler musste bedauerlicherweise für den Rest seines Lebens die Wiederherstellung und Reparatur der Säule abzahlen. Allerdings beflügelte dieser finanzielle Druck auch wieder seine künstlerische Schaffenskraft.

 Ein weiterer berühmter weiblicher Torso, diesmal als Skulptur ist die „Götterbotin Iris“ von Rodin, die 1891 entstand. Entworfen wurde sie ursprünglich im Kontext eines Denkmals für Victor Hugo, bei dem sie über den Kopf des Dichters schwebend seine Inspiration verkörpern sollte.

  Später fand Rodin, dass die Statue eigentlich zu schade dafür ist, nur Beiwerk eines Denkmals zu sein und er entwickelte sie deshalb weiter  zum autonomen Werk mit mehreren Versionen. Das war im Übrigen nicht das einzige Mal, dass Rodin aus einem Gesamtwerk etwas extrahierte und anschließend modifizierte und replizierte. Seine wohl bekannteste Skulptur „Der Denker“ entnahm der Künstler einem von ihm geschaffenen Portal mit dem Namen „Tor zur Hölle“. Der Denker wurde von Rodin 20 Mal in verschiedenen Größen repliziert.

 

Der Bogen zu unserer Ausstellung spannt sich jetzt wieder durch den Begriff der Wiederholung, der Replikation oder Repitition. Rodin hat wiederholt und repliziert.

 Warum groß ändern, wenn die Bildgebung gelungen ist? Wiederholen, anordnen und spiegeln reicht doch. Wir sehen hier in unserer Ausstellung Bilder in denen das Motiv zweifach bis vielfach repliziert wird. Vom Solitär zum Ornament sozusagen. Durch die Wiederholung des Motivs ändert sich in fundamentaler Weise die Wirkung der Gesamtanmutung des Bildes.

 Ich weiß nicht wie es euch geht. Die Wirkung nur eines Torsos ist intensiv bis provokativ. Bei 2 Torsi nebeneinander beschleicht mich eine Harmonievorstellung wie bei Zwillingen. 3 Torsi mit demselben Motiv wirken auf mich wie ein Statement. In einem Aufsatz von 2001 vom Chefredakteur der Zeitung „die Welt“ über „Die Kunst der Repetition“ wird ein amerikanischer Politiker mit den Worten zitiert: „Zuerst sage ich den Leuten, was ich Ihnen sagen will. Dann sage ich es ihnen und schließlich sage ich ihnen, was ich ihnen gesagt habe“. Jenseits von 4 Wiederholungen hört das einzelne Motiv auf zu wirken. Es trivialisiert zum Element des großen Ganzen. Dieser Mechanismus wurde von verschiedenen Kunstrichtungen aufgegriffen und weiterentwickelt. Am Wichtigsten ist sicherlich die Pop-Art die von Mitte der 50er Jahre bis Anfang der 70er Jahre eine der wichtigsten künstlerischen Ausdrucksformen Nordamerikas und Europas war. Vielleicht hat der eine oder andere von euch jetzt die Campbell-Soup-Bilder von Andy Warhol vor dem geistigen Auge, bzw. die verschieden eingefärbten Portraits in einem Bild. Genau solche Werke meine ich.      

 In der berühmten Zeit-Kolumne „Ich habe einen Traum“ meldete sich im November 2000 auch einmal Michel Houellebecq, einer der wichtigsten zeitgenössischen Schriftsteller zu Wort:

 

„Das einzig wahre Glück liegt in der Wiederholung. In der monotonen Wiederkehr des immer gleichen. So ist es beim Tanz, wenn ich einen Schritt beherrsche und einfach nur immer weiter tanzen möchte. So ist es in der Musik, bei einem Stück wie Autobahn von Kraftwerk. Und so ähnlich ist es auch beim Sex: Wenn es vorbei ist, will ich es bald wieder tun.“

 Das ist wieder eines dieser typischen grenzdepressiven fatalistischen Zitate von  Houellebecq, das nun so gar nicht in die hier ausgestellte Bilderwelt passt. Mögen Martins Werke auch sorgsam geplant und konzeptioniert sein, strahlen sie doch überwiegend Leichtigkeit und etwas Spielerisches aus. Martins Vorliebe für den Maler Tom Wesselmann ist aus Ihnen herauszulesen. Tom Wesselmann, war  neben Warhol und Roy Lichtenstein einer der wichtigsten Vertreter der Pop-Art. Im Unterschied zu Martin ließ er jedoch bei den von ihm gemalten Frauenakten zumeist den Kopf dran und hatte eine Vorliebe für die Darstellung von Bikinistreifen. Jetzt, wo die Sommerzeit beginnt, sollte einmal überlegt werden, ob man diesen Retro-Look nicht wieder auffrischen sollte.

 

Wo wir bei Streifen sind, darf ich eure Aufmerksamkeit jetzt mal auf den roten Streifen im Bild „Betrachtung“ lenken. Mit diesen für sich gesehen einfachen grafischen Element beginnt das Bild eine Geschichte zu erzählen. So, wie der Streifen ausgeführt ist, vereinnahmt er den Betrachter für das Bild, dass „der Betrachter“ ansieht.

 

  Er steht nicht einfach vor dem Bild, sondern wird durch den roten Streifen an das Bild gefesselt. Das ist kein Kunstinteressierter, sondern mehr ein Voyeur, dessen Bindung an das, was er sieht, klammerartig ist. Wenn er wieder weg will, muss er erst den roten Streifen überwinden. Gelingt ihm das? Es ist doch bereits erstaunlich, dass er sich so vereinnahmen lässt, korrekt gekleidet wie er auftritt. Aber bitte das ist meine Interpretation. Setzt die Eure dagegen.

Wie bei den allermeisten der von uns gezeigten Künstler hat der Betrachter grundsätzlich die freie Deutungshoheit über die ausgestellten Werke und denkt immer daran, dass das Kunstwerk erst zum Kunstwerk wird, durch die Rezeption von demjenigen, der es ansieht. (Opera Aperta, Umberto Eco).  

 

Manchmal verbleibt es einfach bei dem Seherlebnis oder das Seherlebnis inspiriert zur Kunst. Martin spricht von sich selbst als einen grafisch denkenden Menschen. Strukturen, Formen und Proportionen inspirieren ihn. Das erste Bild zeigte einen Kaktus, den er in reduzierter und abstrahierter Weise bildwürdig fand. Es folgten Zeichnungen und Bilder mit Schwerpunkt Architektur, inspiriert durch Proportionen und Ästhetik des Gesehenen. Gesehen hat Martin viel in seinem Leben. Er ist beruflich und privat weltweit gereist und hat lange in Marrakesch gelebt.           

 

Martin Mövius war immer ein gefragter Bühnenbildner. Er hat zahlreiche Fernsehproduktionen vor allem für die ARD,  Talkshows, Newssendungen, Quizshows und große Samstagabendsendungen  betreut. Er gestaltete Bühneninszenierungen und schrieb die Drehbücher für viele Unterhaltungsformate. Je bunter die beruflichen Anforderungen sind, umso mehr muss man strukturieren, konzentrieren  und Ordnung halten. In Martins Kopf und in seiner Umgebung herrscht Ordnung, er liebt sie, die Ordnung.

 

Seine Lieblingsfarbe ist schwarz, dies sei einmal hier angemerkt, für den Fall, dass die Bilderwelt hier auf einen Bruder Leichtfuß, einen Luftikus, schließen lassen sollte. Andererseits bringt er auch im Drange der Geschäfte die Sensibilität auf, aus beobachteten Szenen Inspirationen zu ziehen. Begeistert hat er mir von einer Schlüsselszene berichtet, als sich aus einem Micky Kostüm in Disneyland eine verschwitzte junge Frau herauswickelte, deren Figur ihm einen Schub für seine Frauenakte gab.

 

Ich selbst kann davon berichten, dass mir bei der Betrachtung der schablonisierten Brüste, die Martin produziert, eine bestimmte Idee gekommen ist. Isoliert man einen von ihm mit genialen Strich und Tupfer für den Nippel dargestellten Busen, lässt sich aus ihm ein wunderbares Schild herstellen. Vorzugsweise in grün. Grün ist gesund, ökologisch und signalisiert einen freien Weg, siehe grüne  Ampel.

 

Ich halte hier jetzt mal hoch, wie ich mir das zentrale Bildelement, Copyright Mövius vorstelle.

Was bedeutet jetzt dieser grüne Schilderbusen, meine Damen und Herren. Erste Deutungsmöglichkeit: „Stillen in der Öffentlichkeit erlaubt“, wird an die Parkbank angeschraubt in streng katholischen oder islamisierten Gegenden.

Möglich ist auch die Deutung „Ab hier FKK Zone“. Überall gibt es Probleme in Spa´s und Thermen und am Strand auch. In vielen Ländern geht man nur mit Badehose in die Sauna. Wer weiß schon wie die Textilpolitik allerorten aussieht. Schließlich kann ich mir den grünen Busen auch noch als Marke für eine Kette von Schönheitskliniken vorstellen. Der grüne Busen, quasi als Statement für besonders schonende und verträgliche Operationen.  

Meine Damen und Herren, die Kunstkantine ist ein Galerierestaurant mit dem Konzept, statt einer spröden Galerieatmosphäre, die Liebe zur Kunst durch den Magen gehen zu lassen. Mit den Bildern von Martin Mövius werden von heute bis zum 17. Juni neben einer raffinierten Küche, auch die optischen Leckerbissen serviert, die Sie hier sehen und jederzeit erwerben können. Ansprechpartner für den Bilderkauf ist meine Frau Nissi, die Namensgeberin der Kunstkantine.

 Wenn ich mich vorhin mit einem kumpelhaften Kaufappell an die Herren richtete, komme ich jetzt, wie versprochen darauf zurück, warum ich auch den Damen die Kunst von Martin Mövius ans Herz lege. Zunächst enthalten die Bilder natürlich den Appell, dass es bei der 90/60/90-Figur nach Möglichkeit bleiben soll. Wer also die Aerobic-DVD nicht mehr einlegen kann, weil in der Zwischenzeit der Nachwuchs mit Spielekonsolen die Anschlüsse beim Fernseher blockiert, findet in den Bildern von Martin neue Motivation.

 

Außerdem verbreitet die Kunst von Martin Mövius in Ihrem Heim den Odem und den Charme des gereiften Lebemannes. Dieses leicht patinierte der intensiven Farben kündet zusätzlich zum Sujet der nackten Torsi vom goldenen Zeitalter der Playboys wie Gunther Sachs oder Alain Delon. Die Sommer waren heller, das Leben leichter und es galt die Devise: „Kein Vogel baut sein Nest in einem kahlen Baum“. Die Männerbrust hatte noch Haare und war am besten noch durch eine Goldkette verziert. Burt Reynolds auf dem Bärenfell vor dem Kamin. Haben Sie das Bild meine Damen?

 

Mit dieser romantischen Vision entlasse ich Sie,  meine Damen, jetzt aus meiner Laudatio. Die Herren benehmen sich bitte heute Abend zu Ihnen wie die schon genannten Playboys und kaufen Ihnen jedes Bild dass die Damen haben möchten.

 

Am Wichtigsten ist aber, dass Sie die Kunst als Solches genießen, als ästhetische Bereicherung für den Moment der so, wie wir ihn jetzt haben, an diesem Frühsommerabend in der Hafen City, nie wieder kommt. Ich bedanke mich fürs zuhören und wünsche uns allen einen schönen Abend.

 

Vielen Dank.

 

 

 

 

Vernissage

Exponate

Nissis Kunstkantine

Kunstgalerie & Eventlocation
Am Dalmannkai 6
20457 Hamburg (HafenCity)

Mo – Fr 12-16 Uhr
Und nach Vereinbarung

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